Erwartete Qualifikationen ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit Lehrbefähigung, vorzugsweise im Bereich Sonderpädagogik, oder ein anderes lehramtsbezogenes Studium; vorteilhaft sind Erfahrungen im inklusiven Unterrichten und in der Beschulung von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf fundierte Kenntnisse zu sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen (z. B. Sehen, Hören, körperlich-motorische Entwicklung, Lernen, Sprache) sowie Kenntnisse oder erste Erfahrungen in der barrierefreien/barrierearmen Gestaltung beziehungsweise Anpassung digitaler Inhalte, orientiert an Standards wie EN 301 549, WCAG 2.1, BFSG sowie Bereitschaft sich in diese vertieft einzuarbeiten Erfahrung in der Koordination komplexer Abstimmungsprozesse sowie in der Zusammenarbeit mit interdisziplinären Arbeitsgruppen (z. B. Ländervertreter*innen, Modifikationsgruppen, Fachverbände, IT) und ausgeprägte kommunikative und moderative Kompetenzen die Fähigkeit, unterschiedliche Anforderungen zu strukturieren, zu priorisieren und in umsetzbare Entscheidungsgrundlagen zu überführen, sowie ein hohes Maß an Organisationstalent, Strukturiertheit und Zeitmanagement digitale Kompetenz, insbesondere sicherer Umgang mit Office-Programmen (Word, Excel, PowerPoint), Routine im Einsatz kollaborativen Arbeitsumgebungen und Bereitschaft zur Einarbeitung in die Softwareanwendungen des IQB (Teststudio, Testcenter, Kodierbox) eine selbstständige, lösungsorientierte und kooperative Arbeitsweise, ausgeprägte Team- und Kooperationsfähigkeit sowie professionelles Auftreten, konstruktiver Umgang mit Rückmeldungen und Konfliktsituationen und sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1) wünschenswert sind Vorerfahrungen mit der Entwicklung (digitaler) Test- beziehungsweise Befragungsinstrumente

aus. Zu den Aufgaben des IQB gehören insbesondere die Operationalisierung der Bildungsstandards durch Testaufgaben sowie die Durchführung und Auswertung umfangreicher Bildungsstudien. Einen Arbeitsschwerpunkt des IQB bildet derzeit die Umstellung der Testverfahren auf digitales, onlinebasiertes Testen (TBA) und der damit verbundene Aufbau einer technischen Infrastruktur für Testentwicklung (Teststudio), Testdurchführung (Testcenter) sowie Kodierung (Kodierbox). Koordination (m/w/d) für die länderübergreifende Abstimmung von Barrierefreiheitsanforderungen im Projekt „Technologiebasiertes Assessment – TBA I“ Koordination (m/w/d) für die länderübergreifende Abstimmung von Barrierefreiheitsanforderungen im Projekt „Technologiebasiertes Assessment – TBA Sie koordinieren die konzeptionelle und technische Weiterentwicklung der TBA-Software des IQB im Hinblick auf barrierearme Einsatzmöglichkeiten für Schüler*innen mit unterschiedlichen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten. Ein besonderer Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit liegt in der länderübergreifenden Abstimmung, Priorisierung und Harmonisierung von Anforderungen für Barrierefreiheitsfunktionen. Dabei arbeiten Sie an der zentralen Schnittstelle zwischen Ländern, Modifikationsgruppen (und a. Expert*innen, die für Anpassungen der Vergleichsarbeiten VERA zuständig sind), Expert*innen der Sonderpädagogik sowie den fachlichen und technischen Arbeitsbereichen des IQB. Die Arbeit ist durch Organisation, Kommunikation und koordinative Abstimmung geprägt. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst … Bündelung, Abstimmung sowie Priorisierung und Harmonisierung von Barrierefreiheitsanforderungen mit Vertreter*innen der Länder, Modifikationsgruppen sowie relevanten Fach- und Bundesverbänden; fachlicher Austausch mit Expert*innen unterschiedlicher Förderschwerpunkte (z. B. Sehen, Hören, körperlich-motorische Entwicklung, Lernen, Sprache) Vorbereitung, Durchführung, Moderation und Nachbereitung länderübergreifender Abstimmungsrunden, Workshops und Sitzungen Entwicklung und Bewertung von Umsetzungsvarianten für barrierearme Funktionen in Testcenter und Teststudio sowie Begleitung der technischen Umsetzung in den Softwareanwendungen Strukturierte Aufbereitung von Anforderungsprofilen, Handlungsoptionen und Entscheidungsgrundlagen für die Projektleitung sowie Präsentation von Entwicklungsständen und konzeptionellen Vorschlägen in Projektgremien Dokumentation und Qualitätssicherung im Hinblick auf barrierefreie/barrierearme Gestaltung der Softwareanwendungen gemäß EN 301 549, WCAG 2.1 (A+AA) und Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) Sicherstellung eines transparenten Informations- und Kommunikationsflusses zwischen IQB-Bereichen und mit Projektgremien