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Informationen zur Stelle

Stelle:
W3-Professur für das Fachgebiet "Interdisziplinäre Antisemitismusforschung in ihren Verflechtungen"
Unternehmen:
Technische Universität Berlin
Anforderungen:
ein abgeschlossenes, einschlägiges Hochschulstudium mit Schwerpunkt auf für die Antisemitismusforschung relevanten Fächern (siehe Aufgabenbeschreibung) besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion im Bereich Geistes- /Sozialwissenschaften oder Psychologie, insbesondere in den oben genannten Disziplinen, nachgewiesen wird zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, z. B. positiv evaluierte Juniorprofessur, Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen sowie pädagogische Eignung, nachgewiesen durch Ihr Lehrportfolio, vgl. hierzu https://www.tu.berlin/go209650/ Erwartet werden: qualifizierte Leistungen in Forschung und Lehre sowie von – peer-reviewed oder anderweitig einschlägiger - Publikationen in der Antisemitismusforschung sowie den Jüdischen Studien und/oder der Rassismusforschung umfangreiche Lehrerfahrung in den thematischen Bereichen, die im Studiengang „Interdisziplinäre Antisemitismusforschung“ von großer Bedeutung sind, insbesondere Antisemitismustheorie, jüdisches Denken der Moderne, jüdische Geschichte und Gegenwart und/oder sozialwissenschaftliche oder historische Antisemitismus- und Rassismusforschung Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln Erwünscht sind: Führungs- und Leitungsqualitäten bzw. Qualitäten zur Mitarbeit in der Leitung eines Instituts Erfahrung in der akademischen Selbstverwaltung und der institutsinternen Organisation Erfahrungen im Umgang mit Medien und Öffentlichkeit sowie Politikberatung Konzept für die erweiterte und intensivierte Einbindung der Professur und des ZfA in die entsprechende Forschungslandschaft in Berlin, Deutschland, Europa und weltweit Erfahrung im Bereich Nachwuchsförderung sowie im Wissenstransfer Gender- und Diversitykompetenzen runden Ihr Profil ab
Aufgaben:
Inhaltlich sind geschlechtertheoretische Fragestellungen von Bedeutung, um vor allem die Themen der Misogynie und Frauenfeindlichkeit in der Antisemitismusforschung integrieren zu können. Erwartet wird die Beteiligung an und die Fortentwicklung der Lehre im Master-Studium „Interdisziplinäre Antisemitismusforschung“ sowie in den Bachelorstudiengängen Kultur und Technik der Fakultät I der TU Berlin sowie eine intensive Kooperation mit Fachgebieten der Fakultät I. Bestehende Kooperationen mit außeruniversitären und TU-übergreifenden Einrichtungen, zum Beispiel dem Selma Stern Zentrum, sollen fortgesetzt und – gegebenenfalls entsprechend der Schwerpunktbildung – neu ausgerichtet werden. Gesucht wird ein*e Wissenschaftler*in, die*der in gesellschaftlichen und politischen Diskussionen Stellung bezieht und ausgewiesene Fähigkeiten der Politikberatung vorweist. Als international profilierte Universität setzen wir die Fähigkeit voraus, in deutscher und englischer Sprache zu unterrichten oder die Bereitschaft, fehlende Sprachkenntnisse in angemessener Zeit zu erwerben. Zu den weiteren Aufgaben gehören Führung und Leitung des Fachgebietes und dessen Mitarbeiter*innen, Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs, Frauen und gesellschaftlicher Vielfalt, Wissenstransfer, Initiativen zur Internationalisierung, gender- und diversity-kompetentes und nachhaltigkeitsorientiertes Handeln sowie Gremien- und Kommissionsarbeit. In den letzten Jahren hat die ZfA begonnen, verstärkt Methoden und Ansätze der künstlichen Intelligenz (KI) zu integrieren und auch Digitalisierungsprojekte auf den Weg zu bringen. Die Professur soll dieses Engagement in den Bereichen so weit wie möglich fortsetzen.