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Informationen zur Stelle
Stelle:
Akademische*r Mitarbeiter*in (m/w/d) im Fachgebiet Regionalplanung
Unternehmen:
Technische Universität Berlin
Anforderungen:
wissenschaftliche Arbeit im Rahmen der Forschungsschwerpunkte des Fachgebietes Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Drittmittelprojekten, hier im Projekt: „Zentrum für Strukturwandel und Regionalentwicklung (ZeStuR)“ Vortrags- und Publikationstätigkeit zum Forschungsgegenstand Erstellung von Beiträgen für Berichte und Präsentationen weitere forschungszugehörige administrative Aufgaben Das Thema des Projektes eignet sich hervorragend für eine Promotion. Erwartete Qualifikationen abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/ universitäres Diplom/ gleichwertig) in einer für die Tätigkeit einschlägigen Fachrichtung (Stadt- und Regionalplanung, Urbanistik, Stadt- und Regionalsoziologie, Humangeographie, Kulturwissenschaften beziehungsweise vergleichbar) Folgende Kenntnisse und/oder Erfahrungen sollten Sie mitbringen: sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift Kenntnisse zu Grundlagen in der Dorfentwicklung und/ oder der ländlichen Regionalentwicklung Kenntnisse in der Transformationsforschung und/ oder der planungsbezogenen Governance-Forschung Erfahrungen in der empirischen Sozialforschung Folgende persönliche Fähigkeiten besitzen Sie: Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten
, Eigeninitiative, Selbständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit
Aufgaben:
Aufgabenbeschreibung
Das Zentrum für Strukturwandel und Regionalentwicklung (ZeStuR) bringt Professor*innen sowie Nachwuchsforschende aus der gesamten Universität in fünf Forschungsclustern zusammen, um Bedingungen für eine erfolgreiche Gestaltung von Transformationsprozessen inter- und transdisziplinär zu erforschen. Dabei arbeitet das ZeStuR im Bereich der wissenschaftlichen Grundlagenforschung zur Lausitz und weiteren Transformationsregionen, sowie in der wissenschaftlichen Politikberatung. Das ZeStuR strebt eine interdisziplinäre Forschungsintegration an, die sozial-, kultur-, wirtschafts- und raum- bzw. planungswissenschaftliche Perspektiven verbindet.
Ziel des Clusters 4: Gestaltete Lebenswelten im ZeStuR ist es, die räumliche Entwicklung im Zuge des Strukturwandels ausgehend von der Lausitz vergleichend zu untersuchen. Von besonderem Forschungsinteresse ist die räumliche Governance. Dies schließt vor allem Aspekte der planerischen Steuerung und Gestaltung der lokalen und regionalen Lebenswelten auf verschiedenen Handlungsebenen ein. Gestaltung meint hier die prozesshafte, iterative Veränderung planerischer Verhältnisse im Raum, u. a. über Pläne, Projekte, Leitbilder, Zukunftsnarrative und regionale Entwicklungsansätze.
Diese Stelle im Cluster 4 legt den Fokus auf Dorfentwicklung abseits großer Strukturwandelprojekte im Kontext multiskalarer Planungs- und Entwicklungsprozesse in ländlichen Regionen. Die Stelle wird organisatorisch vom Fachgebiet Regionalplanung (Dr. Julia Binder und Prof. Dr. Ludger Gailing) im Institut für Stadtplanung betreut.