abgeschlossenes juristisches Studium mit erstem Staatsexamen (mindestens 8,0 Punkte; möglichst Prädikat) besonderes Interesse an bildungs- und jugendrechtlichen Fragen, Rechtssoziologie und Rechtspolitik ausgeprägte Fähigkeit und Bereitschaft zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten in einem interdisziplinären Team sorgfältige Arbeitsweise und sehr gute Organisationsfähigkeit sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sehr gute Englischkenntnisse sind erwünscht

Die Stelle ist in der Forschungsgruppe „Recht und Steuerung im Kontext sozialer Ungleichheiten“ angesiedelt. Die Aktivitäten der Forschungsgruppe bewegen sich an den Schnittstellen von Verfassungsrecht, Rechtssoziologie und Bildungssteuerung und bilden eine Brücke zwischen sozial- und rechtswissenschaftlichen Ansätzen. Die gesellschaftlichen Effekte der rechtlichen Steuerungsinstrumente werden im Sinne der Social-Legal-Studies normativ-theoretisch sowie empirisch erforscht. Ein Projekt der Forschungsgruppe befasst sich mit dem Thema „Begleitung des Ausbaus und der Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung sowie der Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern und weiterer Maßnahmen im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik“. Es wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und gemeinsam mit der Prognos AG und fischerAppelt durchgeführt. Beratung des Ministeriums in Gesetzgebungsverfahren und bei sonstigen Maßnahmen im Handlungsfeld Erstellung von juristischen Stellungnahmen, Berichten und Expertisen zu Themen des Verfassungs-, Bildungs- und Jugendrechts ggf. auch Mitarbeit an rechtssoziologischen Expertisen wissenschaftliche Mitarbeit bei der Aktualisierung des Lehrbuchs zum Schulrecht Organisation und Durchführung von thematischen Workshops inhaltliche Vor- und Nachbereitung, Moderation von und Teilnahme an Sitzungen mit der Prognos AG und dem Bundesministerium